Winterwunderland im Nationalpark berchtesgaden
Wir haben heute bei strahlendem Sonnenschein, aber sehr winterlichen Temperaturen um die -4°C, einen herrlichen Spaziergang durch den verschneiten Nationalpark Berchtesgaden gemacht. Startpunkt war heute der Parkplatz an der Nationalpark-Infostelle Klausbachhaus. Es war erstaunlich wenig los, trotz Wochenende und bestem Wetter. Gut für uns.
Die Zeit überbrücken - Wow bin ich kreativ
Für eine Wanderung zur Bindalm waren wir zu unvorbereitet und falsch angezogen, für die Wildfütterung allerdings zu früh dran. Wir entschlossen uns also ein wenig weiter zu gehen und setzten uns die Hängebrücke im Klausbachtal zum Ziel. Der Weg dorthin ist einfach nur malerisch. Überall um uns herum glitzerte der frische Schnee und die Sonne schien uns dabei ins Gesicht – also zumindest bis sie kurze Zeit später hinter den Gipfeln verschwand – ab da wurde es a****kalt, aber es ist ja nicht so weit. Im Tal Schatten, auf den Gipfeln strahlender Sonnenschein. Andersrum wäre mir lieber gewesen. Aber hey, wir sind angekommen und die Bilder sind schön geworden!
Die Wildfütterung im Klausbachtal
Nach dem gelungenen Spaziergang zur Hängebrücke drehten wir wieder um, damit wir pünktlich zur Wildfütterung wieder am Gehege sind. Diese findet täglich zwischen 13 und 14 Uhr statt (nur im Winter) und ist immer wieder ein Erlebnis für die ganze Familie. Völlig unbeeindruckt vom Publikum stolzieren etwa 40 Hirsche und Rehe den Berg hinunter zu den Futtertrogen. Obwohl im Rest des Nationalparks kaum etwas los war tummelten sich bei der Wildfütterung doch recht viele Menschen – groß und klein. Naja, es ist ja auch immer wieder ein tolles Erlebnis.
Wir können die Wildfütterung nur empfehlen und ein Spaziergang durch den verschneiten Nationalpark ist sowieso immer eine tolle Idee, aber seht selbst, wir haben ja auch ein paar Bilder für euch gemacht 🙂
Das war unser kurzer Ausflug heute, jetzt müssen wir wieder los – in die Arbeit! Bis zum nächten Mal.